Wenn der Körper das Bedürfnis zum Toilettengang spüren lässt, sollte man diesem möglichst zeitnah nachkommen.
Viele Medikamente wie z. B. Antibiotika, Cortison oder gewisse Abführmittel belasten die Darmflora. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten.
Genügend Ballaststoffe (30–50 Gramm) in Form von Leinsamen, Flohsamen, Braunhirse, Erdmandel usw. können mit viel Wasser eingenommen bei zu Verstopfung neigender Personen unterstützen.
Die Einnahme von genügend Flüssigkeit ist essenziell für eine gute Verdauung.
Die Mahlzeiten sollen regelmässig und grundsätzlich in einer angenehmen Umgebung genossen werden. Keine Ablenkung durch Telefonate, E-Mail, Fernsehen usw. Gutes Kauen ohne Hast verbessert die Verdauung, da der Speisebrei länger mit den Verdauungssäften in Kontakt kommt und die Gefahr der zu grossen Nahrungsaufnahme verringert wird.
Blähende Nahrungsmittel wie z. B. Bohnen, Zwiebeln, Kohlarten aber auch kohlensäurehaltige Getränke eher meiden.
Möglichst nach 18 Uhr nicht mehr essen und auf Rohkost am Abend eher verzichten (unerwünschte Bildung von Gasen durch Gärprozesse).
Meiden von Kaffee, Alkohol, scharfen Gewürzen
Bewegung fördert die Verdauungstätigkeit. Gerade Personen, die am Arbeitsplatz eine Tätigkeit vorwiegend im Sitzen ausüben, sollten sich in der Freizeit regelmässig bewegen.